Einsätze der Polizei Mehrere Schlägereien in Aurich am Wochenende

| 14.04.2024 12:19 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Polizei in Aurich hatte am Samstag und Sonntag, 13. und 14. April 2024, mit vielen Schlägereien zu tun. Symbolfoto: lassedesignen/Fotolia.com
Die Polizei in Aurich hatte am Samstag und Sonntag, 13. und 14. April 2024, mit vielen Schlägereien zu tun. Symbolfoto: lassedesignen/Fotolia.com
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Streit zwischen Nachbarn, Schlägereien in Gaststätten: Wegen mehrerer Schlägereien war die Polizei in Aurich im Einsatz. Zwei Beteiligte trafen die Beamten sogar zweimal an.

Aurich - Mehrere Schlägereien und Körperverletzungen haben die Polizei am Samstag, 13. April 2024, und Sonntag in Aurich beschäftigt. Laut Polizei soll ein 37-jähriger Auricher auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes zunächst einen Hund misshandelt haben. Als eine Kundin den Mann zur Rede stellte, ergriff der 37-Jährige den Arm der Kundin und drückte fest zu.

Der Auricher entfernte sich dann in Richtung Kirchdorfer Straße. Dort geriet er in eine Schlägerei mit seinem 46-jährigen Nachbarn – wobei er dabei am Hinterkopf verletzt wurde. Die beiden wurden getrennt, der 37-Jährige kam ins Krankenhaus in Aurich. Am Abend kam es dann erneut zu Streitigkeiten zwischen den beiden Nachbarn. „Auch hier flogen wieder die Fäuste“, so die Polizei. Gegen die Auricher wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.

Auseinandersetzung in Gaststätte

Zu einer Schlägerei kam es in der Nacht zu Sonntag, 14. April 2024, in einer Gaststätte am Georgswall. Hier waren mehrere Gäste einer privaten Party aneinandergeraten. Am Ende waren ein 45-Jähriger aus Großefehn, ein 46-jähriger Auricher und 51-Jähriger aus Bremen verletzt. Sie mussten zum Teil medizinisch versorgt werden.

Einer der Partygäste war gegen 3.30 Uhr an einer weiteren Schlägerei beteiligt. Der 29-Jährige aus der Samtgemeinde Hesel geriet in einer Gaststätte an der großen Mühlenwallstraße mit einem 37-jährigen Auricher aneinander. Ehe der Heseler in Gewahrsam genommen werden musste, „trat er lieber den Heimweg an“, so die Beamten in der Mitteilung. Auch hier wurden Strafverfahren eingeleitet.

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