Fußball
Trainer Koppelkamm will mit TiMoNo in die Regionalliga
Jan-Henrik Koppelkamm hat seinen Trainer-Vertrag beim SV TiMoNo um zwei Jahre verlängert. Der Frauen-Oberligist hat große Ziele. Er setzt dabei auf ein großes Trainerteam und technische Hilfe.
Nortmoor - Jan-Henrik Koppelkamm hat den Trainer-Vertrag beim Fußball-Oberligisten SV Timmel/Moormerland/Nortmoor um zwei Jahre verlängert. Das ist wenig überraschend, schließlich hat der ambitionierte 23-Jährige noch große Ziele mit dem ranghöchsten ostfriesischen Frauenfußball-Team. „Wir wollen in den kommenden zwei Spielzeiten den Angriff starten, in die Regionalliga aufzusteigen, um weiterhin für ostfriesische Talente und unseren Nachwuchs attraktiv zu bleiben“, so der DFB-Stützpunkt-Trainer.
„Der 23-jährige Erfolgsgarant hat in den letzten Jahren mit beeindruckenden Leistungen in der Fußballszene auf sich aufmerksam gemacht. Im Sommer 2019, als gerade einmal 21-Jähriger, übernahm er die Frauen-Landesligatruppe und schaffte entgegen vieler Skeptikermeinungen direkt den Aufstieg in die Oberliga“, erklärte der SV in einer Pressemitteilung. In der abgebrochenen Oberliga-Saison lagen die Ostfriesinnen als Aufsteiger nach sechs Spieltagen auf dem ersten Platz. Koppelkamms TiMo-Bilanz in zwei Spielzeiten ist beeindruckend. In 18 Punktspielen kommt er auf einen Punkteschnitt von 2,55 (15 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen).
Bald wird dreimal pro Woche trainiert
Mit dem Cheftrainer bleibt auch das gesamte Trainerteam. Torwarttrainer Nico Scholl erwarb im Oktober die C-Lizenz. Mit Sigrid Kroon als Athletiktrainerin und den beiden Betreuern Elke Diekmann und Helmut Balssen ist das Team schon sehr gut aufgestellt. Team-Manager Hans-Jürgen Aden bleibt ebenso an Bord wie Günter Krull als unterstützende Kraft in Sachen Sponsoring, Gegnerbeobachtung und Scouting. Bei der Personalie Bruno Mönck müssen noch ein paar Punkte abgewartet werden, um seine genaue Funktion festlegen zu können.
In Zukunft möchte man noch professioneller zu Werke gehen, sodass dreimal wöchentlich trainiert wird. Neben dem bereits integrierten Athletiktraining soll auch die Videoanalyse wöchentlich zum Einsatz kommen. Denn mit einer guten, aber auch aufwendigen Trainingsarbeit möchte sich der SV gegenüber der Konkurrenz einen Vorteil verschaffen.