Kolumne „Frau am Freitag“ Stille Nacht, stressige Nacht?
Die Vorweihnachtszeit ist schön – aber auch stressig. Zwischen Geschenkejagd, Terminen und Weihnachtsfeiern bleibt oft wenig Zeit zum Durchatmen. Die Frau am Freitag hat Tipps zur Stressvermeidung.
Na, schon alle Geschenke besorgt? Das Essen für die Feiertage durchgeplant? Die Familienbesuche koordiniert? Die erste Dezemberwoche ist fast um – und ganz langsam steigt der Stress. Ständig will jemand etwas. Es gibt keine Woche ohne Weihnachtsfeiern, Treffen oder Terminen. Man möchte sich ja nicht beschweren, aber es nervt schon ein wenig. Jedenfalls mich.
Dieses Gehetze von Verabredung zu Verabredung, kein Moment bleibt, um irgendwas mal zu genießen. Jedes Wochenende ist dreifach belegt: von der Geburtstagsparty, über das Treffen auf dem Weihnachtsmarkt und dann kommen da natürlich auch noch Sachen zu, die man sich selbst vorgenommen hat. Bei mir ist das ganz speziell das Projekt „Kekse backen“. Ich will es, es macht mich fröhlich – und es stresst mich wie sau, weil ich nicht weiß, an welchem eventuell freien Vormittag am Wochenende ich das noch dazwischen quetschen soll. Weihnachten und eine 40-Stunden-Woche unter einen Hut zu bekommen, ist stressig und schwierig, da bin ich ehrlich.
Und dann ist es endlich soweit: die Feiertage stehen vor der Tür. Und der Vorbereitungsstress aus der Vorweihnachtszeit wandelt sich in den Feiertagsstress, der oft aus einem gewissen Erwartungsdruck heraus entsteht. Die Familie kommt – jedenfalls meistens – zusammen. Viele Menschen, viele Meinungen. Und dann gibt‘s auch noch ordentlich Glühwein, die Zungen lockern sich und schon bahnt sich die große Diskussion am Esstisch an.
In der neuen Folge unseres Podcasts „Frau am Freitag“ sprechen meine liebe Kollegin Petra Herterich und ich über Weihnachtsstress – aber auch, wie wir ihn vermeiden können. Es gibt einige Tipps und Tricks zur Streitvermeidung und natürlich auch die ein oder andere Anekdote. Also, am besten mal reinhören und mit Blick auf die nächsten Wochen: tapfer bleiben!