Hund in Oldenburg außer Kontrolle Sechs Menschen verletzt – Polizei erschießt Pitbull

| 01.06.2023 09:56 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Die Polizei griff ein und erschoss den Hund. Symbolfoto: Pixabay
Die Polizei griff ein und erschoss den Hund. Symbolfoto: Pixabay
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Ein Hund hat am Mittwoch ein zweijähriges Kind angegriffen. Großmutter und Mutter versuchten zu helfen und wurden wie drei weitere Menschen gebissen.

Oldenburg - Die Polizei hat in Oldenburg einen Pitbull erschossen. Wie es in einer Pressemitteilung der Beamten heißt, war der Hund am Mittwoch gegen 19.15 Uhr aus einer Wohnung gelaufen und hatte ein zweijähriges Kind angegriffen. Beim Versuch, dem Kind zu helfen und den Hund einzufangen, wurden fünf weitere Menschen verletzt.

Das Kind saß auf dem Arm seiner 54-jährigen Großmutter, als der Pitbull es in der Straße Stiller Weg angriff und in den Arm biss. Die Großmutter wurde dabei im Gesicht verletzt. Der 31-jährigen Mutter, die versuchte, einzugreifen, biss der Hund ebenfalls in den Arm. Zwei Bekannte der Halterin, die ebenfalls versuchten, zu Hilfe zu kommen, erlitten Bisswunden in Armen und Beinen. Schließlich kam die 63-jährige Halterin des Hundes dazu. Auch sie konnte ihren Pitbull nicht kontrollieren und wurde ins Bein gebissen. Herbeigerufene Polizisten erschossen den Hund schließlich.

Mehrere Rettungswagen waren im Einsatz, um sich um die Verletzten zu kümmern und sie in Krankenhäuser zu bringen. Gegen die Halterin, die laut Polizei betrunken war, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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