Bildung

Emderin zieht in Bundesfinale von „Jugend forscht“ ein

| 24.03.2022 06:58 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Sie qualifizierte sich für den 57. Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“: Die 16-jährige Nele Drüner aus Emden. Foto: privat
Sie qualifizierte sich für den 57. Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“: Die 16-jährige Nele Drüner aus Emden. Foto: privat
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Die 16 Jahre alte Nele Drüner vom Johannes-Althusius-Gymnasium in Emden hat beim Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ die Jury im Fachgebiet Physik überzeugt. Jetzt steht sie im Bundeswettbewerb.

Emden - Nele Drüner hat es geschafft: Die 16 Jahre alte Schülerin des Johannes-Althusius-Gymnasiums (JAG) in Emden hat erstmals den niedersächsischen Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ gewonnen. Die junge Emderin überzeugte die Jury im Fachgebiet Physik. Sie untersuchte das Licht weißer LEDs. Diese stellte sie selbst her, analysierte die Konzentration und Leuchtstoffdicke unterschiedlicher Phosphorleuchtstoffe und bestimmte die verschiedenen Farbtemperaturen.

Mit dem Landessieg hat sich Nele Drüner für den Bundeswettbewerb in Lübeck qualifiziert, teilten ihr Betreuer Stefan Wild von der Hochschule Emden/Leer und die Stiftung „Jugend forscht“ am Mittwoch, Nach zwei fordernden Jurygesprächen am Dienstag, bei denen sich Nele Drüner gut geschlagen habe, stehe nun die Vorbereitung auf den Bundeswettbewerb an, so Wild.

Die 16-Jährige ist eine von 13 Nachwuchsforscherinnen und -forschern aus Niedersachsen, die in das Finale in Lübeck einziehen. Die Landessiegerinnen und Landessieger wurden am Mittwoch in Clausthal-Zellerfeld ausgezeichnet. Beim Online-Landeswettbewerb, ausgerichtet von der Technischen Universität Clausthal, präsentierten 55 junge Talente insgesamt 36 Forschungsprojekte.

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