Kriminalität

Zwei Emder wurden über das Internet betrogen

| 05.01.2022 15:49 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Poilizei ermittelt in Betrugsfällen in Emden: Symbolbild: Pixabay
Die Poilizei ermittelt in Betrugsfällen in Emden: Symbolbild: Pixabay
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Ein Mann und eine Frau aus Emden sind Opfer von Betrug über das Internet geworden. Beide verloren laut Polizei jeweils Geld im „unteren vierstelligen Bereich“.

Emden - Immer wieder versuchen Trickbetrüger, an Bargeld zu gelangen. In zwei Fällen ist ihnen das erneut nun gelungen: Eine 51 Jahre alte Frau und ein 49-Jähriger – beide Emder – sind laut Polizei um viel Geld gebracht worden. In einem Fall handelt es sich um das sogenannte „Lovescamming“. Über ein soziales Netzwerk hatte die 51-Jährige Kontakt mit einem Mann, der sich ihr gegenüber als Soldat ausgab.

Er gab ferner vor, im Ausland tätig zu sein und Geld für einen Steuerausgleich zu benötigen – 15.000 Euro. Ihm überwies die 51-Jährige Geld im „unteren vierstelligen Bereich“. Laut Polizei sollte die restliche Summe auf ein anderes Konto überwiesen werden. Zu dieser Überweisung sei es aber nicht gekommen, die Frau wandte sich stattdessen an die Polizei.

Geld verloren – ebenfalls im unteren vierstelligen Bereich – hat auch der 49-Jährige. Über einen Messengerdienst wurde er laut Polizei von einem Täter angeschrieben, der sich ihm gegenüber als dessen ältester Sohn ausgab. Ferner gab der Unbekannte an, nun eine neue Handynummer zu haben und bat den Emder, Geld zum Ausgleich einer Rechnung zu überweisen. Der 49-Jährige überweis das Geld, merkte dann später, dass es Unstimmigkeiten gab und nahm Kontakt zu seinem Sohn über die bekannte Rufnummer auf. Es stellte sich heraus: Der „echte“ Sohn hatte seinen Vater nicht um Geld gebeten. Die Polizei wurde eingeschaltet.

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