Tourismus

Vorsichtige Öffnung der ostfriesischen Inseln geplant

Enno Heidtmann
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Von Enno Heidtmann
| 04.05.2021 15:10 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die niedersächsische Landesregierung hat die neuen Corona-Verordnung vorgestellt, die ab kommenden Montag gelten soll. Sie erlaubt eine vorsichtige Öffnung des Tourismus.

Borkum - Gute Nachrichten für die ostfriesischen Inseln: Wegen der weiterhin sinkenden Inzidenzwerte könnten die Inseln schon bald für den Tourismus geöffnet werden. Das teilt die Ostfriesische Inseln GmbH mit. „Ich bin sehr froh und erleichtert, dass nach mehr als sechs Monaten der Schließung endlich wieder eine Perspektive da ist – wenngleich auch nur schrittweise. Wir freuen darauf, dass die Betriebe wieder öffnen und wir Gäste auf unseren Inseln begrüßen können“, sagt Göran Sell, Geschäftsführer der Ostfriesische Inseln GmbH.

„Am Ende ging es dann doch überraschend schnell“, ergänzt er noch. Vorab habe es ein Gespräch zwischen der niedersächsischen Gesundheitsministerin Daniela Behrens und Umweltminister Olaf Lies mit den Bürgermeistern der Inseln sowie der Ostfriesischen Inseln GmbH gegeben. Bestandteil des Gesprächs sei das Konzept „Moin“ (Machbarkeitsanalyse der Ostfriesischen Inseln für einen sicheren touristischen Neustart) gewesen, das die sieben ostfriesischen Inselgemeinden mit ihren Tourismusorganisationen und der Ostfriesische Inseln GmbH entwickelt habe.

Testen, digitale Nachverfolgung und Hygienekonzepte

„Die Substanz unseres Konzepts wurde gelobt“, schreibt Göran Sell. Mit der Öffnung auf Basis des Dreiklangs aus Testen, digitaler Nachverfolgung und der Weiterentwicklung der bewährten Hygienekonzepte gebe es auch eine hohe Übereinstimmung zwischen dem, was konzeptionell bereits erarbeitet wurde, und dem, was jetzt in der Verordnung des Landes geregelt sei.

Konkretere Angaben zur Umsetzung gibt es allerdings noch nicht. „Wir müssen im Hinblick auf die Lockerungen warten, was uns als Unternehmen vom Land übermittelt wird. Erst dann können wir weitere Angaben dazu machen, inwiefern wir unser Angebot erweitern und welche Maßnahmen dazu zu treffen sind“, sagt Corina Habben, Pressesprecherin der AG Ems.

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