Vor dem Test die Bürokratie: Wer sich testen lassen will, muss versichern symptomfrei zu sein – denn wer Symptome hat, darf nicht in einer Apotheke getestet werden und muss sich an einen Arzt wenden. In einem Formular sind die Kontaktdaten anzugeben, zudem ist die Vorlage des Personalausweises notwendig. Außerdem wird erfragt, ob die zu testende Person Medikamente eingenommen hat. Bild: Ortgies
Gut geschützt mit FFP2-Maske, Visier, Haube, Handschuhen und einem speziellen, wasserundurchlässigen Kittel nimmt Dr. Penner die Probe: „Dabei wird bei diesem Test das Teststäbchen durch die Nase, an der Nasenwand entlang, in den Rachen gesteckt. Das ist kurz unangenehm.“ Alle getesteten Personen hätten die Prozedur aber schadlos überstanden, sagt Penner später mit einem Lächeln. Nach der Entnahme der Probe verlässt der oder die Getestete den Testraum, um die Kontaktzeit so gering wie möglich zu halten. Bild: Ortgies
Das Stäbchen mit der Probe kommt in ein flexibles, aus Kunststoff gefertigtes Reagenzglas, in das zuvor zehn Tropfen einer Extraktionslösung gegeben worden sind. Das Stäbchen mit der Probe bleibt für zwei Minuten in der Testlösung. Bild: Ortgies