Politik in allen drei Kommunen Photovoltaik, Schöffen, Schulen und Tempo 30 – viele Themen im Rheiderland
In allen drei Rheiderlandkommunen wird am Donnerstag diskutiert. Von Photovoltaik bis zu Tempo 30 sind viele Themen dabei.
Rheiderland - In allen drei Kommunen des Rheiderlandes wird am Donnerstag diskutiert.
Bunde
Den Anfang macht die Gemeinde Bunde quasi schon am Mittwoch um 17 Uhr: Im Bauausschuss werden vor der Ratssitzung am Donnerstag, 19.30 Uhr, noch einige Themen besprochen. Unter anderem geht es um das neue Baugebiet westlich der Molkereistraße in der Ortschaft Wymeer.
Außerdem steht die Wahl von Schöffen und Ersatzschöffen auf dem Plan sowie die Wahl von Schiedspersonen.
Weener
In Weener geht es am Donnerstag ab 17 Uhr unter anderem um das liebe Geld: Ein Teil des Minus ist durch die Kostensteigerungen im Zuge des Ukrainekriegs verursacht worden, außerdem belasteten die Stadt die steigenden Zinsen und Tilgungen für die Investitionen, wie in den Unterlagen zu lesen ist. Man wolle und müsse an Projekten dennoch festhalten. Manche seien in vollem Gange, andere seien gesetzlich Pflicht: Dabei geht es um den Mensaneubau bei der Grundschule Holthusen, Erweiterungsbauten für die Grundschulen Holthusen und Weener, die Ertüchtigung Kläranlage Weener, die Einrichtung einer Mensa und der Umbau der Aula Grundschule Stapelmoor, ein neues Feuerwehrhaus in Stapelmoor und der Neubau Bücherei und Erinnerungsstätte für das jüdische Leben in Weener.
Jemgum
Auch in Jemgum geht es am Donnerstagabend um Energie aus Sonnenlicht. Ab 19 Uhr geht es unter anderem um die Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“. Das deutschlandweite Bündnis setzt sich nach Angaben des Umweltbundesamtes für mehr Entscheidungsfreiheit bei der Anordnung von Höchstgeschwindigkeiten innerhalb geschlossener Ortschaften ein. Es geht um die Frage, ob auch Jemgum dem Bündnis beitreten möchte.
In Holthusen soll ein großer Solarpark entstehen. Das möchte der Besitzer der Flächen mit der Firma IBC Solar AG möglich machen. Das Unternehmen wird die Pläne am Donnerstag vorstellen. Der gesamte Park soll 7000 Haushalte mit Strom versorgen können, wie den Unterlagen zu entnehmen ist. Der geplante Park besteht aus einem weiteren Teil, der jedoch auf dem Gebiet der Stadt Leer liegt. Dafür erfolge ein eigenes Verfahren.
Dorffeste sollen die Gemeinschaft wiederbeleben
