Energiekrise LNG-Anleger in Wilhelmshaven fast fertig

Imke Oltmanns
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Von Imke Oltmanns
| 15.11.2022 11:51 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Die Arbeiten zukünftigen Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) gehen zügig voran. Archivfoto: Schuldt/dpa
Die Arbeiten zukünftigen Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) gehen zügig voran. Archivfoto: Schuldt/dpa
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Bald schon ist Wilhelmshaven bereit für die erste LNG-Lieferung. Die Arbeiten laufen in Rekordzeit – ganz fertig ist das Terminal aber noch nicht.

Wilhelmshaven - Der Countdown für die erste LNG-Lieferung nach Wilhelmshaven läuft: Mitte Dezember soll das schwimmende Terminal „Hoegh Esperanza“ am umgebauten Anleger ankommen – im Gepäck schon die erste Ladung. So erklärte es der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) am Dienstag. Er war zusammen mit Wirtschafts- und Verbandsvertretern sowie zahlreichen Journalisten per Schiff zum umgebauten LNG-Anleger vor Hooksiel rausgefahren.

Es gab etwas zu feiern: Der landeseigene Hafenbetreiber NPorts hatte seine Umbauarbeiten für den Anleger abgeschlossen. In Rekordzeit, 194 Tage sind seit dem ersten Rammschlag im Mai vergangen. Ganz fertig ist das Terminal aber noch nicht. Das Energieunternehmen Uniper muss noch eine Reihe von Arbeiten an dem Terminal erledigen, bevor von dort Gas ins Netz eingespeist werden kann. Uniper wird das schwimmende Terminal betreiben.

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