Projekt

Neue Wasserstoff-Kehrmaschine vorgestellt

| 26.08.2021 20:03 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Artikel hören:
Die Maschine war zum ersten Mal auf einer Insel im Einsatz. Foto: Privat
Die Maschine war zum ersten Mal auf einer Insel im Einsatz. Foto: Privat
Artikel teilen:

Borkum möchte schnell emissionsfrei sein. Auf Initiative von Stadtwerkedirektor Axel Held hat das Unternehmen „Greenmachine“ nun eine wasserstoffbetriebene Kehrmaschine auf Borkum vorgestellt.

Borkum - Die Insel Borkum möchte bis 2030 emissionsfrei sein – auch in puncto Verkehr. Neben vielen elektrobetriebenen Fahrzeugen im öffentlichen und gewerbetreibenden Sektor, ist auch der Einsatz von „grüner“ Wasserstofftechnologie ein wichtiges Puzzlestück, um das ambitionierte Ziel zu erreichen, heißt es in einer Mitteilung Nordseeheilbad Borkum GmbH (NBG).

Auf Initiative von Stadtwerkedirektor Axel Held hat das Unternehmen „Greenmachine“ nun eine wasserstoffbetriebene Kehrmaschine auf Borkum vorgestellt. „Vor den interessierten Augen von Vertretern vom technischen Service der Nordseeheilbad Borkum GmbH und der Stadt Borkum, zeigte die Maschine ihre Einsatzfähigkeit im alltäglichen Gebrauch“, heißt es in der Mitteilung.

„So könnte Zukunft aussehen“

Es sei erst die zweite Vorführung der Maschine und die erste auf einer Insel überhaupt gewesen. Bereits seit einigen Jahren seien Borkum und die niederländische Insel AmelandStandorte des Projekts „H2Watt“, wo gemeinsam mit zahlreichen weiteren Partnern aus Industrie, Nahverkehr und Wirtschaft emissionsfreie Technologien entwickelt und getestet werden.

Ziel des Projekts sei, die Wirtschaft beiderseits der Grenze sektorenübergreifend für die neuen Anforderungen und Potenziale, die sich durch die Einführung der Schlüsseltechnologie Wasserstoff ergeben, vorzubereiten, heißt es. „Die Präsentation durch Greenmachine wurde vom H2Watt-Konsortium natürlich ebenso begrüßt wie von den Vertretern des Stadt Borkum Konzerns. Wasserstoff hautnah, zum Anfassen und Ausprobieren. So könnte die Zukunft aussehen“, wird Stadtwerkedirektor Axel Held in der Pressemitteilung zitiert.

Ähnliche Artikel