Infektionen

An drei weiteren Schulen im Kreis Leer gibt es Corona-Fälle

| 17.09.2020 19:26 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Zwölf neue Corona-Infizierte hat der Landkreis Leer am Donnerstag gemeldet. Mehr als 250 Menschen befinden sich in Quarantäne. Es ist der höchste tägliche Anstieg im Landkreis seit Beginn der Corona-Pandemie. Auch weitere Schulen sind betroffen.

Leer - Im Landkreis Leer steigt die Zahl der Corona-Infektionen weiter an. Die Kreisverwaltung Leer meldete am Donnerstagabend zwölf neue Infizierte, mehr als 250 Menschen befinden sich in Quarantäne. Es ist der höchste tägliche Anstieg im Landkreis seit Beginn der Corona-Pandemie. Nicht immer kann die Quelle der Infektion festgestellt werden, teilte die Kreisverwaltung mit.

Einer der Neuinfizierten ist Schüler der Berufsbildenden Schulen I in Leer. Das hat aber keine Folgen für die Schule. Anders sieht es an der Schule am Osterfehn in Ostrhauderfehn und der Möörkenschule in Leer-Loga aus. In Ostrhauderfehn müssen zwei Klassen, an der Möörkenschule eine in Quarantäne. Wie ein Landkreissprecher auf Nachfrage sagte, hat in beiden Fällen der gleiche Dozent unterrichtet, er war infiziert. Laut dem Ostrhauderfehner Schulleiter Ludger Mählmann handelte es sich um einen Berufsberater. Derzeit sind nach Kreisangaben an beiden Schulen weder Schüler noch Lehrer infiziert. Die Agentur für Arbeit Emden-Leer, die Schüler in beiden Schulen berät, wies am Freitagvormittag ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei der mit dem Corona-Virus infizierten Person nicht um einen Berufsberater der Arbeitsagentur handelt.

Insgesamt gibt es im Landkreis Leer damit an sieben Schulen Corona-Fälle. Die weiteren sind Gutenbergschule in Leer, Oberschule Kloster Barthe in Hesel, Grundschule Warsingsfehn-West und das Teletta-Groß-Gymnasium in Leer.

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